Die Glarner Kantonalbank und der Glarner Batzen

Im April 2024 möchte ich an der Generalversammlung der Glarner Kantonalbank teilnehmen. Der Glarus hatte einen kurzzeitigen Hype mit der Schaffung von Bitcoins ausgelöst, bald scheiterte dieses Geschäftsmodell.

Linthal – Zentrum der Kryptowährung

Damals, während meiner Studentenzeit konnte ich mittels Mensakarten mit Bier in der Kneipe zahlen. Schliesslich konnte jeder davon ausgehen, für die Karte eine Mahlzeit zu erhalten. Ein solcher Schuldschein wäre theoretisch möglich, um in den Glarus zusätzliche Kaufkraft zu bringen. 

Heute bestehen in der Schweiz Lunchchecks und Reka-Checks, die häufig vergünstigt abgegeben werden. Meiner Meinung nach könnten so auch zusätzliche Projekte im Glarner Land finanziert werden. 

Auf die Antwort bin ich gespannt. Der Vorschlag wurde 2024 abgeschmettert. Ich habe mich entschieden, 2025 wieder mit der Idee vom Glarner Batzen anzutreten. Im Vorfeld wurde mir gesagt, dass das Thema nicht auf dem Traktandum steht. Allerdings hat die Glarner KB einen Nachhaltigkeitsbericht, wo es auch um soziale Entwicklung geht.

Also habe ich auf der Aktionärsversammlung gesprochen und meiner Meinung nach wiederum gedemütigt. Die Begründung deplatziert:

Kein Traktandum, ein Recht, das nur Grossaktionären und Verwaltungsrat zugestanden ist, damit eine Untergrabung von Aktionärsrechten. Weiterhin bitte rechnen. Der Vorschlag ist kostenneutral, bei Verkauf wird z.B. CHF 10,- investiert, diese bei Rückkauf wieder einkassiert. Die Belastungen sind tragbar.

Gut, es ist eine schöne Reise gewesen und ich habe gerne vor dem Versammlungsort gespielt.



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