Gottlieb Duttweiler kam eine schöne Idee. Soziales Kapital an der Gesellschaft orientiert, und nicht dem Profitdenken unterworfen. Als Genossenschaft kann jeder Konsument einen Anteil für CHF 10,-zeichnen. Ich war sofort dabei, als ich mein Leben in der Schweiz im Jahr 1983 startete. Da las ich den Brückenbauer und fieberte mit dem Landesring der Unabhängigen.
Alles weg, selbst am Kulturprozent wird gespart. Es ist sogar kein Prozent mehr. Von Nestlé fordere ich schon nur 1% des Gewinns.
Die Genossenschaftler können kaum wählen, alles wird durch die Geschäftsleitung dirigiert. Im letzten Jahr waren tatsächlich zwei Kandidaten für die Wahl zum Präsidium zur Stelle.
Was für Migros gilt, zählt bei Coop, jegliche demokratische Kontrolle ist ausgehebelt. Eine ehemalige Bundesrätin, Doris Leuthard und weitere Repräsentanten, welche die Bevölkerung kaum abbilden sitzen dort in einem Verwaltungsrat, welcher alles abnickt.
Bei Coop mochte ich das Schokoprojekt lancieren, niemand hörte mir zu. Ein Bericht der «Republik» zeigt auf, wie es um die Demokratie in den beliebten Schweizer Genossenschaften bestellt ist. Dessen Gründer leider bereits verstorben sind:
Verhinderung von Mitsprachen
Persönlich führe ich den Kampf gegen Migros mit Liedern und Wünschen an ihre Mitarbeiter. Es ist ein schweres Unterfangen, ein Lied von mir zeigt die Problematik;
Lied «Piraten»